Wer konservative Positionen ausgrenzt, schafft die Universität als Ort des Denkens ab.
Wer links tickt, darf fast alles sagen – wer konservative oder realistische Positionen zu Familie, Geschlecht oder Migration vertritt, riskiert seine Karriere und persönliche Diffamierung. Das ist mit dem Verfassungsgebot der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit unvereinbar. Das linke Milieu toleriert Vielfalt nur im Regenbogen-Logo, nicht aber im Hörsaal.
Konservative Stimmen sollen nicht widerlegt, sondern mundtot gemacht werden. Das gilt insbesondere für Frauen, die ein traditionelles Familienbild vertreten oder sich weigern, die biologische Realität von Mann und Frau zu leugnen. Dazu kann man nur politisch motivierte Diskriminierung sagen. Und es lässt tief blicken, wenn von Kollegen methodisch ein Item wie das Verbot, im öffentlichen Raum Kopftuch zu tragen, nicht als konservativ, sondern ‚rechtsaußen‘ denunziert wird.
Universitäten sind keine Umerziehungsanstalten, sondern Orte freien Denkens. Wer die Redefreiheit ausgerechnet dort für konservative Positionen einschränkt, sägt an der Grundlage unserer Demokratie.